Kooperationen


Als vergleichsweise kleine Manufaktur sind wir im B2B-Bereich (noch) nicht sonderlich aktiv. Für die Zukunft können wir uns Kooperationen mit anderen Unternehmen allerdings sehr gut vorstellen.

Ob Sie als Treppenhersteller Ihr Sortiment um eine innovative Variante erweitern oder als Metallbauer Synergie-Effekte darstellen möchten oder ob Sie als Edel-Baumarkt-Filialist oder regionaler Vertriebspartner von dem hohen Wachstums-Potential unserer Produkte profitieren wollen: Sprechen Sie uns an.

Ärgeres als ein bedauerndes "Nein danke, kein Interesse" kann nicht heraus kommen dabei. Möglicherweise wird stattdessen aber der Beginn einer wunderbaren Geschäftspartnerschaft besiegelt...

 

 

 

 

 

 

 

 


Unternehmen


Die SOLA-Spezialroste GmbH ist als Nachfolgeunternehmen der ehem. Karl Sohler GmbH ein alteingesessenes Unternehmen im Herzen des für seine Metallverarbeitungs-Tradition bekannten Siegerlands.

Und auch wenn die Zeit hier alles andere als stehen geblieben ist, so beruhen die Maschinen und Werkzeuge immer noch auf den Konstruktionen des Firmengründers, stammen teilweise sogar noch von ihm selbst. Zur Zeit beschäftigt die SOLA-Spezialroste GmbH zwei Mitarbeiter in der Verwaltung und fünf in der Produktion – Handwerker im eigentlichen und besten Sinne des Wortes.

Historie

Unternehmens-Historie

 

An einem sonnigen Frühlingstag des Jahres 1934 meldete ein junger Mann – ziemlich aufgeregt, aber voller Stolz – auf dem Französischen Patentamt in Paris eine neue Version einer Schneckenkonstruktion zum Abscheiden von Flüssigkeiten an. Dies sollte die erste angemeldete und geschützte Erfindung eines genialen Konstrukteurs namens Karl Sohler sein, aber noch längst nicht die letzte.

Zunächst noch in Diensten der Krupp AG, nach dem Krieg unter eigenem Namen, konstruierte Karl Sohler eine Reihe von Schnecken, Pressen und Maschinen. Darunter – unter der Patent-Nr. 1176338 vom 04.05.1955 – den berühmten Sohler® Spezialrost DBP und – unter der Patent-Nr. 1806715 vom 25.02.1960 – die entsprechende Treppenstufen.

So begnadet Sohler auch bei seinem Erfindungsreichtum war: als Geschäftsmann blieb ihm das nötige Fortune verwehrt. Anfang 1957 begann daher die Firma Karl Sohler in Kreuztal, Bismarckstrasse 28, erste Verkaufsverhandlungen mit der Peetz GmbH über den Verkauf bzw. die Lizenzvergabe der Spezial-Gummiroste. Die Verhandlungen zogen sich über mehrere Monate hin und kamen im Juni 1957 zum Abschluss. Ende des Jahres 1957 wurde die Firma Karl Sohler in die Peetz GmbH, die bereits Standard-Gitterroste herstellte, integriert.

Im Jahre 1958 wurde eine Verzinkerei gebaut, die zu dieser Zeit hauptsächlich der Verzinkung von Gitterrosten diente. Somit war man nicht mehr auf die Lohnverzinkerei bei Haup & Schöllnhammer angewiesen und konnte die Herstellungskosten senken.

In den Folgejahren wurde der Sohler® Spezialrost DBP ständig weiterentwickelt und optimiert. Treibende Kraft dabei war Sohlers stiller Partner Günter Bäcker, ein ebenfalls äußerst eifriger und innovativer Erfinder. Bäcker entwickelte nicht nur den Filzrost, sondern nahm auch etliche wichtige Detailverbesserungen an den Maschinen vor. Sie bilden bis heute die Basis ihrer Einmaligkeit, die alle Kopierversuche des Sohler® Spezialrost DBP zuverlässig verhindert.

Bäcker war es auch, der die noch heute gültigen Qualitäts-Standards in der Fertigung setzte, die sämtliche relevanten DIN- und andere Industrie-Normen bei weitem übertreffen.

Ende des Jahres 1989 erwarb der Gitterrost-Hersteller jobä Bäcker die Karl Sohler GmbH von der Peetz-Gruppe und verlegte die Produktion von Kreuztal nach Lennestadt. Allerdings verblieb sie dort nicht sehr lange, da nach der Veräußerung der Firma jobä Bäcker die Sparte Sohler® Spezialroste DBP 1996 an den Ingenieur Martin Schwarzer verkauft wurde.

Mit dem neuen Besitzer firmierte die Karl Sohler GmbH aus namensrechtlichen Gründen um in SOLA-Spezialroste GmbH und zog wieder in die Nähe ihres alten Stammsitzes Kreuztal, nach Hilchenbach-Müsen. Dieser Fertigungs-Standort beherbergt bis zum heutigen Tage sämtliche Produktionsschritte der nach wie vor in reiner Handarbeit hergestellten Sohler® Spezialroste DBP, inkl. Treppen und Rinnenrosten. Mittelfristig ist ein zusätzlicher Produktionsstandort nahe des Stammsitzes geplant, in dem vorrangig Sonderanfertigungen, Rahmen und Diagonal-Roste gefertigt werden sollen.


to be continued...

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Dresdner Frauenkirche


Es gibt viele bemerkenswerte Orte, an denen Sohler® Spezialroste DBP liegen. Eine lange Liste ist das und würde den Rahmen hier bei weitem sprengen.

Was die Frauenkirche zu Dresden so besonders macht, ist indes nicht nur ihre kulturhistorische Bedeutung. Für uns ist sie ein monumentaler Beweis und damit Symbol für die enorme Haltbarkeit unserer Roste. Denn seit ihrer Eröffnung im Jahre 2005 drängen täglich Tausende Besucher (allein in den ersten 12 Monaten nach der Weihe 2,5 Millionen!) durch die acht Eingangs-Portale – die vollständig mit Sohler® Sauberlaufrosten ausgerüstet sind. Und trotz der enormen Beanspruchung, denen die Gummi-Laufflächen dabei ausgesetzt werden, präsentieren sie sich heute (Stand: November 2022) noch immer in 1á-Zustand!

Frauenkirche Dresden

 

Und deshalb sind wir stolz, zumindest einen kleinen Teil beigetragen zu haben zu der Pracht, in der sich das Bauwerk heute präsentiert. Nach seiner vollständigen Zerstörung durch alliierte Bomber im Februar 1945 sollte es nämlich fast 50 Jahre dauern, bis mit dem Wiederaufbau begonnen wurde. Verantwortlich für die Gesamtplanung und Bauleitung waren – unter Federführung des Baumeisters Eberhard Burger – die Architekten und Ingenieure der IPRO DRESDEN. Am 30. Oktober 2005 wurde die Frauenkirche vom sächsischen Landesbischof Jochen Bohl wieder geweiht.

 

Dass kurz nach dem Krieg niemand mehr an einen möglichen Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche glauben konnte, ist kaum verwunderlich. Denn was die Architekten der IPRO Dresden bei Planungsbeginn 1991 an Resttrümmern vorfanden, war mit dem Begriff "Ruine" noch vollmundig umschrieben. Und wie sie es trotzdem geschafft haben, daraus den Prachtbau errichten, den wir heute bewundern dürfen, bleibt zumindest dem Verfasser dieses Textes ein ewiges Rätsel.

 

 

 

 

 

 

 

Fußgängerbrücke über die B 312 am Knoten Lindach in Reutlingen

SOLA Gitterrost Fussgaengerbrücke ReutlingenSOLA Spezialrost Fußgängerbrücke ReutlingenSpezialrost Fußgängerbrücke Reutlingen

ausgezeichnet mit dem

 Renault Traffic Design Award 2002

Im Bereich „Anerkennung Architekten“

 

SOLA Spezialrost Fußgängerbrücke

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sohler® Spezialrost Fußgängerbrücke Reutlingen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sohler® Spezialrost Fußgängerbrücke

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sohler® Gitterrost Fußgängerbrücke Reutlingen

 

Im Jahre 1999 realisierte das für innovative Entwürfe bekannte Architekturbüro Muffler-Architekten in Tuttlingen, den Fussgängersteg über die B 312 am Knoten Lindach in Reutlingen, der das frühere Färberviertel des mittelalterlichen Stadtkerns mit der modernen Kernstadt-Erweiterung verbindet und einen sicheren Übergang über die sehr stark frequentierte Bundesstraße bieten sollte. Bauherr war das Baudezernat der Stadt Reutlingen.

Statt einer Stahlbetonbrücke, deren Eigengewicht dreimal so schwer wie die Traglast geworden wäre, verwendeten die Architekten eine Stahlkonstruktion. Nachts wird der Steg von unten beleuchtet und gibt so dem Ort seine charakteristische Erscheinung, die sich harmonisch in die historische und moderne Bebauung einfügt.

Der Fußgängersteg wurde mit zwei Zugangsbauwerken konzipiert. Im südlichen Bereich des Stegs ist die Rampenanlage als Stahlbetonkonstruktion mit Läufen und Wandscheiben angelegt. Der Aufzugsbereich ist transparent mit einem Tragwerk aus Stahl und einer Verkleidung mit punktgehaltenen Glaselementen. Das Stegelement ist ein leichtes Tragwerk mit einer Konstruktion aus Stahl und Glas. Durch ihre hohe Transparenz fügen sich sowohl der Fußgängersteg und als auch seine Erschließungselemente unauffällig in den bestehenden Straßenraum ein.

Für sämtliche Treppenstufen, Podeste und Verbindungsrinnen verwendete Muffler-Architekten Sohler® Spezialroste DBP, ebenso für die Stege über den Wassergraben.

Trotz der extrem starken Beanspruchung zeigen die Roste heute – über 15 Jahre nach Verlegung – keinerlei Abnutzungserscheinungen, selbst die (auswechselbaren) Gummiprofile präsentieren sich noch in 1á-Zustand
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Die wegweisende Konstruktion wurde 2002 ausgezeichnet mit dem Renault Traffic Design Award.

 

Renault Traffic Design Award

 

 

 

 

 

 

Architekten


Wenn wir auf irgendetwas wirklich stolz sind, dann auf die Tatsache, mit einigen der herausragendsten Architekten und Planungsbüros dieses Landes arbeiten zu dürfen.

Dazu muss man wissen, dass die SOLA-Spezialroste GmbH zwischen 1981 und 2012 in keinster Weise werblich tätig war; erst Ende 2012 haben wir die Webseite online gestellt und im Sommer 2013 den aktuellen Prospekt gedruckt. Bis dahin wurden wir ausschließlich von Architekten und Unternehmen beauftragt, die zufällig auf uns gestoßen waren oder durch Empfehlungen.

Dabei stellte sich heraus, dass die Architekten, die einmal Sohler® Spezialrost DBP verwendet hatten, dies fortan bei praktisch allen infrage kommenden Projekten ebenso taten. Auch ein echter Grund, stolz zu sein.

Die folgende Übersicht ist ein Auszug aus unserer Architektenliste und wird kontinuierlich vervollständigt:

 


Reindl+Partner


 

 





 

 

 



 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 






 




 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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